26. Juni 2020 – dpa
Berliner und Brandenburger Autofahrer müssen ab Freitag mit vollen Straßen rechnen. Der ADAC erwartet ab dem Nachmittag stadtauswärts und auf den Autobahnen der Region ein erhöhtes Verkehrsaufkommen, wie eine Sprecherin sagte. «Sommerurlauber aus mehreren Bundesländern, der Feierabendverkehr und Ausflügler sind am Wochenende unterwegs», so die Sprecherin. Da sich das Reiseverhalten aufgrund der Corona-Pandemie geändert habe, sei schwer einzuschätzen, wie stark das Verkehrsaufkommen steigen werde.
Staugefahr bestehe in Richtung Nord- und Ostsee (A11, A19/24) und in Richtung Süden (A9, A13). An zahlreichen Baustellen auf dem Berliner Ring kann es zudem länger dauern: Die Baustellen auf der A10 zwischen den Dreiecken Pankow und Havelland und auf der A24 zwischen Neuruppin bis zur Raststätte Walsleben-West gelten als Staufallen. Auch zwischen Rüdersdorf und Freienbrink sowie zwischen Rangsdorf und Ludwigsfelde-West sind Bauabschnitte. Auf der A2 zwischen Brandenburg/Havel und Lehnin und der A15 zwischen Cottbus-West und Vetschau könnte es zu Staus kommen.
Die Verkehrsexperten vom ADAC raten Autofahrern, in den frühen Morgenstunden oder nach 19.00 Uhr aufzubrechen.
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