Giffey will „pragmatischen, bürgernahen Stil“

Nach Hamburg-Wahl: Giffey will „pragmatischen, bürgernahen Stil“ auch für Berliner SPD

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Franziska Giffey (SPD), Bundesfamilienministerin, Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa

Die Kandidatin für den Landesvorsitz der Berliner SPD, Bundesfamilienministerin Franziska Giffey, will den Schwung aus der Hamburg-Wahl mit in die Hauptstadt nehmen. In der Hansestadt habe man gesehen, „dass pragmatische und bürgernahe Politik, die die ganze Stadt im Blick hat, Erfolg haben kann.“ Es sei gelungen, „wirtschaftliche, soziale und ökologische Interessen mit der SPD zu verbinden. Das hat funktioniert, das kann auch in Berlin funktionieren“, sagte Giffey dem Berliner Radiosender 105‘5 Spreeradio. Es müsse gelingen, die ganze Stadt in den Blick zu nehmen. Dazu gehörten die großen Fragen von „Wohnungsneubau, Infrastrukturentwicklung, und einer guten Wirtschaft, die für Arbeit sorgt“. Das alles solle die SPD in den Fokus nehmen. Es müsse klar sein, „das ist SPD-Politik“. Dazu gehöre aber auch „Sicherheit und Ordnung, das ist ganz wichtig, das weiß ich aus meiner Neuköllner Erfahrung heraus.“

Giffey blickt optimistisch auf die künftige Arbeit an der Berliner SPD-Spitze. „Ich werde alles dafür tun, dass wir so einen pragmatischen, bürgerorientierten Stil auflegen.“ Der werde dann dazu führen, dass „wir auch in Berlin den Anklang finden, den es braucht, um die Stadt zu gestalten“, betonte die Ministerin.

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