Wildparks kämpfen ums Überleben

Corona-Krise: Wildparks in Brandenburg stehen vor dem Aus

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Coronavirus - Tier-und Wildparks kämpfen ums Überleben, Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/ZB

Tier-und Wildparks im Brandenburg sorgen sich wegen der Corona-Krise um ihr Überleben. Seit Mitte März sind ihre Pforten für Besucher geschlossen. Das stellt vor allem privatwirtschaftliche Parks vor riesige Probleme - sie finanzieren sich hauptsächlich durch Eintrittsgelder. «Die nächsten vier Wochen kommen wir noch durch. Danach weiß ich nicht, wie es weitergehen soll», sagt Imke Heyter, Geschäftsführerin des Wildparks Schorfheide. Mit Hilfskrediten komme sie nicht weiter, sagt Heyter - das würde eine Schließung des Wildparks nur hinauszögern.

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Coronavirus - Tier-und Wildparks kämpfen ums Überleben, Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/ZB

Auch Jan Tayeb, Geschäftsführer des Wildparks Johannismühle, hat nur noch Rücklagen für die kommenden vier bis sechs Wochen. «Zwischen Ostern und dem Ende der Sommerferien machen wir sonst unsere Jahreseinnahmen», sagt er. Auf der Homepage des Parks ruft er zu Futter- und Geldspenden auf, um seinen Park durch die Krise zu bekommen. (dpa)

Wildpark Schorfheide: www.wildpark-schorfheide.de
Wildpark Johannismühle: www.wildpark-johannismuehle.de
Tier & Freizeitpark Germendorf: www.heimattiergarten-fuerstenwalde.de

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Coronavirus - Gesundheitsministerkonferenz, Foto: Kay Nietfeld/dpa

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