Fête de la Musique 2024

Größer, grüner und inklusiver denn je!

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Fête de la Musique; Foto: Jim Kroft

  • Über 250 Musikorte werden dieses Jahr teilnehmen!
  • Die „Greener Fête" macht große Fortschritte
  • Inklusives Booking mit Pinc! Music und Handiclapped

Die Fête de la Musique 2024 begrüßt den Sommer am 21. Juni wieder als größtes und populärstes Umsonst-und-draußen(-und-später-auch-drinnen)-Festival Berlins. Das europäische Fest der Musik ist zugleich die vielfältigste Feier der Stadtgesellschaft. Denn an diesem Tag musizieren und organisieren viele tausend Menschen Konzerte in allen Bezirken der Stadt, die bei freiem Eintritt zugänglich sind. Auf Bühnen und vor Bordsteinen, auf Teppichen und Trottoirs, in Clubs und Konzerthäusern spielen Menschen für Menschen – und alle gemeinsam zelebrieren die Freude der Musik. Diese große soziale und gesellschaftliche Leistung ist der Kern der Veranstaltung, die weltweit gefeiert wird. an

Am 30. April endete die zweite und letzte Bewerbungsfrist, diesmal für die Musikorte, die Indoor-Programm anbieten – und das Feedback hat dieses Jahr mal wieder Rekorde gebrochen: Schon jetzt steht fest, dass weit über 250 Clubs, Bars, Geschäfte, Kirchen, Gärten, Institutionen, Schulen, Pflegeheime, Geschäfte und alle möglichen Orte, an denen man sich Musik nur vorstellen kann, dabei sein werden. So viele Musikorte gab es noch nie, in allen Berliner Bezirken. Darunter sind wieder viele „Alte Bekannte“, wie das Quasimodo, der Mierendorffplatz, ALEX Berlin, die Clubs Birgit, Else, Gretchen und Cassiopeia, Ritter Butzke und das Centre Français, Yaam, Schokoladen und der Supermarkt Treugut im Kungerkiez, Nirgendwo, Golgatha, der Frannz Biergarten sowie diverse Musikschulen, viele Kirchen, das Kesselhaus, die Schwartzsche Villa, der Friedrichstadt-Palast, Kulturzentrum Weisse Rose und, und, und. Aber wir freuen uns auch sehr über die vielen Neuzugänge, wie zum Beispiel den Friedhof der Märzgefallenen, die Orangerie Neukölln oder das Theater am Insulaner, Colosseum Berlin, Stil vor Talent, die supermarché Fair Fashion Stage, das Centre Bagatelle, Ulme35, Rockcafe HALFORD, Auswärtiges Amt oder die Philharmonie Berlin.

Die Liste aller teilnehmenden Orte: www.fetedelamusique.de/programm

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Fête de la Musique; Foto: Jim Kroft

Die Greener Fête!

Mit der Mission „Greener Fête de la Musique“ hat sich das Fête-Team zur Aufgabe gemacht, den ökologischen Fußabdruck der Fête de la Musique Berlin nachhaltig zu reduzieren. Die Fête de la Musique Berlin soll so klimasensibel wie möglich gestaltet werden. Bereits 2021 haben sich daher das Musicboard Berlin, die Berliner Kulturverwaltung und die Organisator*innen mit einem Green Deal verpflichtet, die Fête zur Vorreiterin bei der Umsetzung von Klimazielen zu machen. Im letzten Jahr wurde die Initiative schon umgesetzt: Ausgewählte Musikorte wurden von Dr. Birte Jung, Expertin für nachhaltige Veranstaltungen, gecoacht und organisierten zum ersten Mal „Greener Fête“-Bühnen, deren Shows möglichst klimaneutral gestaltet wurden. Die Daten dieser Musikorte wurden erfasst und die Ergebnisse liegen hier vor: (Download Bericht 2023). 2024 geht es noch einige Schritte weiter: Um nachhaltiges Handeln zu fördern, wurden die Greener Fête Charta und eine Auszeichnung für die nachhaltigsten Musikbühnen ins Leben gerufen. Die Charta (Download Greener Fête Charta) wurde bereits von vielen Bühnen unterzeichnet, die sich so mit den Zielen der Greener Fête solidarisieren und diese unterstützen. Musikorte, die schon im letzten Jahr dabei waren, werden natürlich weiter beraten und auch diejenigen, die in diesem Jahr zum ersten Mal versuchen, die Klimaziele zu erreichen, werden supportet. Weitere Informationen dazu: www.fetedelamusique.de/a-greener-fete-de-la-musique.

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Fête de la Musique; Foto: Jim Kroft

Programmpartnerin im Fußballkultursommer zur EURO 2024

Das europäische Fest der Musik ist in diesem Jahr auch Programmpartnerin im Fußballkultursommer zur Europameisterschaft. Am 21. Juni werden viele tausende Fußballfans und internationale Tourist*innen in der Stadt sein, denen die Fête de la Musique ein kostenloses Kulturangebot unterbreitet und damit zeigt, wie vielfältig die Stadt mit ihren musikalischen Szenen ist. In Zusammenarbeit mit Visit Berlin und der DEHOGA werden die Konzerte der Fête de la Musique stadtweit beworben. Auf der Bühne am Brandenburger Tor tritt dank der Unterstützung der Französischen Botschaft in Deutschland um 20:10 Uhr, direkt vor dem Spiel der Equipe Tricolore in Leipzig, der international anerkannte und mit mehreren Weltmeistertiteln ausgezeichnete Breakdancer und Choreograph Abdel Chouari mit einem französischdeutschen Breakdance-Battle auf. Und im Rahmen des Nachhaltigkeitskonzeptes der EURO und der Fête de la Musique werden zehn Musikorte finanziell dabei unterstützt, die Bedingungen als Greener Fête de la Musique Ort zu erfüllen.

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Fête de la Musique; Foto: Jim Kroft

Partnerbezirk Tempelhof-Schöneberg

Der Partnerbezirk der Fête de la Musique 2024 heißt Tempelhof-Schöneberg und zeigt sich von seiner musikalischsten Seite. Das Bezirksamt hat gemeinsam mit der international bekannten Leo Kestenberg Musikschule ein vielfältiges Programm zusammengestellt und bespielt mehrere Bühnen: Auf dem Flughafen Tempelhof, eine schwimmende Bühne im Tempelhofer Hafen, die Bibliothek und den Spiegelsaal der Alten Mälzerei, den Garten der kleinen Ewigkeit an der Zwölf-Apostel-Kirche, das Salönchen in Alt-Mariendorf und das Schöneberger Rathaus mit dem Theodor-Heuß-Saal, der Brandenburghalle, dem weltberühmten Balkon und einer Open Air Bühne. Diese Bühne wird um 19 Uhr auch zum zentralen Ort für den European Singalong, den Gesangsflashmob, bei dem die Ode an die Freude als europäische Hymne und als Symbol der Verbundenheit gesungen wird.

Vielfalt und Inklusion

Wie in den vergangenen Jahren setzt die Fête de la Musique in Berlin auf gesellschaftliche und musikalische Vielfalt und verfolgt das Ziel, eine möglichst inklusive Veranstaltung zu werden. In Zusammenarbeit mit Handiclapped – Kultur Barrierefrei e.V. und der Booking-Plattform Pincmusic arbeitet die Fête de la Musique daran, die Programme auf den Bühnen inklusiver zu gestalten, Programmpartnerschaften herzustellen und Barrieren an den Musikorten zu senken.

Alle Infos: www.fetedelamusique.de

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