30. September 2020 – dpa
Die Fahrt mit Bus und Bahn in Berlin und Brandenburg wird ab dem kommenden Jahr teurer.
Die Fahrt mit Bus und Bahn in Berlin und Brandenburg wird ab dem kommenden Jahr teurer. In der Hauptstadt kostet die Einzelfahrkarte dann drei Euro und damit zehn Cent mehr als derzeit, wie der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) am Mittwoch mitteilte. Auch in den kreisfreien Brandenburger Städten Cottbus, Frankfurt/Oder und Brandenburg an der Havel müssen Fahrgäste künftig zehn Cent mehr bezahlen. Dort steigt der Preis für den Einzelfahrausweis auf 1,90 Euro. «Auf Basis des VBB-Tarifindex ergibt sich eine verbundweite durchschnittliche Steigerungsrate von rund 1,9 Prozent», hieß es weiter.
«Erstmals seit 2014 steigt auch die 4-Fahrten-Karte leicht im Preis, ist damit aber immer noch günstiger und bringt schon bei der ersten Fahrt mit Bus und Bahn eine Ersparnis gegenüber dem Einzelticket.» Damit steigen die Fahrpreise vor allem für Gelegenheitsfahrer.
Unverändert hingegen bleibt der Preis für die VBB-Umweltkarte (AB) in Berlin, die als Monatsticket weiterhin 84 Euro kosten soll. Auch in Frankfurt/Oder und Brandenburg an der Havel ändert sich der Preis von jeweils 39,90 Euro dafür nicht.
Teurer werden in Berlin dafür die Tageskarten für den Bereich AB, die ab Januar 8,80 Euro statt 8,60 Euro kosten sollen. Allerdings gelten sie dann für 24 Stunden ab dem Zeitpunkt des Kaufs und nicht mehr pauschal bis 3.00 Uhr morgens.
Fahrpreise, Foto: Monika Skolimowska/zb/dpa